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Wyrm

by ERZFEYND

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1.
Vnrvher 09:10
UNRVHER Da flammt Da zieht das Böse IN TAUSEND TAUSEND TEUFEL NAMEN: WÜTE UND LASS NICHTS ZURÜCK Ein feurig Schwert Der Teufel hat DER MEYSTER SIEH-DICH-FÜR BRINGT ZANK UND HADER, UNGELÜCK Ein schwerer, tiefer Ein bitterer Fluch Füll mir die Lunge mit Schwefel Und Leichengeruch Brenn - Brenn - Brenn Verbrenn Thronsaal und Verließ Brenn - Brenn - Brenn - BRENN Verbrenn Schaffott und Paradies O spritzt die Natter Gift mir ins Herz Und befleckt das Menschenbild Das sonst so groß, so selig Ohne Kummer mir die Seel' erfüllt O ruft der Bösewicht mir Hass ins Ohr Leuchtend schwarzer Frevelgesang Beklagt in stiller Andacht So sturmbeseelt den Opfergang Richt uns Richt uns Feuerschwert Bis uns're ganze Brut In den Abgrund fährt Sohn des Feuers Verbannt vom heil'gen Mutterschoß Steig in die Höhe, flieg und senk Dich nieder Brüll roten Wind auf Haus und Schloß Nun frisst der Fluch das Land Und versengt das Gotteswerk war's auch sonst so rein, so ewig So unverrückbar wie ein Berg Richt uns Richt uns Flammenklinge Bis selbst die Engel Pein und Kummer singen Da flammt Da zieht das Böse IN TAUSEND TAUSEND TEUFEL NAMEN: WÜTE UND LASS NICHTS ZURÜCK Ein feurig Schwert Der Teufel hat DER MEYSTER SIEH-DICH-FÜR BRINGT ZANK UND HADER, UNGELÜCK Da flammt Da zieht der Unhuld DER OGGEWEDEL, BESAS, VBERFENGIL HEISZT Ein feurig Odem Der Verderber hat SCHATTENBUSZE FÜR DEN SCHÖPFERGEIST
2.
LINTWVRM IME PALLATZ Auf stillem Feld Wie Mausoleen Einer alten Welt Glanzlos güld'ne Gräber stehn Mahnend Aller Pracht beraubt Vergessen, leis Und tot geglaubt Von unter der Erde Zum Menschenhaus Über Gottes Garten Fliegt die Vipper und brüllt heraus: Ich bin der Hunger! Bin Feuer, Qualm und Ruß! Ich bin Schuppe, Klaue und Zahn Ein Geist der stets zanken, erobern, verschlingen muss Ich bin der Schatten In dem der Tag ertrinkt Ich bin der Hunger Der allein sich selbst bezwingt Alte Gier Getrieb'ner Geist (Der) Sich unbeirrt (durch) Gold, Stein und Seide beißt In den Mauern kalt Regt sich stolze Wut Schlängelnd, windend, hungrig, alt Fleischgeword'ne Höllenglut Wo einst Banner Thron und Krone war'n Streiter, Sänger, Herd und Kammer Stein und Eisen, Haut und Haar Lebt nun ein neuer Prinz Und baut mit jedem Biss Sich Hort und Gruft Bankett und Blutgerüst Wenn letztlich Turm Und Balken bricht Der satte Wurm mit Feuerodem spricht: Ich bin der Hunger! Bin Feuer, Qualm und Ruß! Ich bin Schuppe, Klaue und Zahn Ein Geist der stets zanken, erobern, verschlingen muss Ich bin die Flamme In der die Nacht verbrennt Ich bin der Hunger Der keinen Frieden kennt Erst wenn mein Leib den letzten Winkel füllt Mich in Leichentuch aus Stein und Mörtel hüllt Bis zum letzten Schlag von diesem Herz Sei mein Hunger größer als mein Schmerz Über leise Orte (und) Trümmer alter Kaiserhallen diese letzten Worte von den Bergen widerhallen: Ich war der Hunger Unstillbar bis zur letzten Stund' Ich war der Hunger Bis kein Platz mehr war in meinem Schlund Ich war der Hunger Auch wenn sich schon ewig keine Klaue rührt Ich war der Hunger Auch wenn die Schwinge keinen Wind mehr spürt Ich war der Hunger Bis der Hunger mich gerichtet hat Ich war der Hunger Und nun bin ich satt

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released July 8, 2022

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ERZFEYND Germany

ERZFEYND is a one-man Black Metal band from southern Germany telling tales of the end of the world, pestilence, madness and opulent devil worship.

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